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Thomas Böing, Christine Erhard, Katlen Hewel, Xénia Imrová, Julia Kernbach, Thomas Neumann und Martina Sauter sind 7 Künstler aus dem Raum Düsseldorf/ Köln. Neben dem gemeinsamen Studienort werden auch in ihren Arbeiten weitere Gemeinsamkeiten offensichtlich.
Allen Arbeiten liegt ein zunächst offener Arbeitsprozess zugrunde – dieser ist als ein Mittel zu verstehen, sich mit diesen klassisch fotografischen Themen wie Formatwahl, Reproduktion, Licht und Schatten erzeugen bzw. nutzen und Perspektive, auseinanderzusetzen. 
Durch das Hinzuziehen von weiteren Arbeitsschritten, die sich durchaus in der Bildhauerei oder der Installation verorten lassen, findet eine Weiterführung und Transformation von fotografischen Grundgedanken statt. Damit hinterfragen sie Bedingtheiten der Fotografie, die sie sich einerseits zu Nutze machen, aber gleichzeitig weiterentwickeln. In diesem Sinne ist der fortlaufende Titel, dimensions variable vol. 3, programmatisch. Zum einen findet eine ständige Auseinandersetzung mit dem Raum statt, das Bestreben, sich aus der Zweidimensionalität wieder weg zu bewegen – fiktiv als auch real. Des weiteren werden die spezifischen Möglichkeiten, die insbesondere die Fotografie bietet, in den Arbeitsprozess mit eingebunden.
Im Ausstellungsraum BauSchau wird es an mehreren Standorten im Raum verschiedene Arten von Projektoren, Beamern und Diaapparaten geben. Diese Projektionen treffen auf eine frei im Raum stehende, aus den Koordinaten des Raumes sich ergebende, Konstruktion. Die Rauminstallation ist eine Gemeinschaftsarbeit der sieben Künstlerinnen und Künstler. Sie greift die Gemeinsamkeiten im Arbeitsprozess auf, dabei bleiben die entstehenden Bilder immateriell, indem ausschließlich mit Licht durch Projektion und Blitz gearbeitet wird.
Die Installation ist so konzipiert, dass der Betrachter sie von aussen, von der Strasse aus, in ihrer Gesamtheit erfassen kann.